Forschungs- und Innovationsprojekt Status APV
Agrarphotovoltaik: Stand und offene Fragen

Agrarphotovoltaik (APV) wird als Möglichkeit gesehen, Pflanzenproduktion mit PV-Stromerzeugung auf einer Fläche zu kombinieren. Die erwarteten Vorteile der APV, wie bspw. Diversifizierung des Einkommens von Landwirten und Schutz der Pflanzen vor extremen Wetterereignissen, werden dabei viel diskutiert. Konkrete Zahlen fehlen jedoch weitgehend. Diese Wissenslücke soll mithilfe dieses Projekts nach Möglichkeit geschlossen werden. Zudem wird die derzeitige rechtliche Situation in Deutschland und in Ländern mit bestehender Gesetzgebung zur Förderung von APV beleuchtet, um darauf aufbauend Handlungsempfehlungen für die Einführung von APV in Bayern und Deutschland zu erstellen. (Headerbild oben: Hofgemeinschaft Heggelbach)
Ziel
Methode/Arbeitsschwerpunkte
Darüber hinaus werden anhand einer ausführlichen Literaturrecherche die Investitionskosten und mögliche Erlöse von APV-Systemen ermittelt und mit gängigen PV-Systemen verglichen.
Mithilfe von Expertengesprächen soll der Bedarf zu Flächenkompensation abgeschätzt und auf Basis dieser Gespräche die Auswirkungen auf die Akzeptanz eingeordnet werden.
Während der gesamten Projektlaufzeit erfolgt eine Abstimmung sämtlicher Ergebnisse mit verschiedenen Experten.
Zuletzt sollen offene Fragen oder Datenlücken sowie Handlungsempfehlungen zur späteren Beantwortung der Fragen zusammengestellt werden.
Projektinformationen:
Projekttitel: Agrarphotovoltaik: Stand und offene Fragen
Projektleitung: Dr. Maendy Fritz
Projektbearbeitung: Johannes Scharf
Projektlaufzeit: 01.08.2020–28.02.2021
Geldgeber: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Förderkennzeichen: G2/N/20/01