Hackschnitzel StMELF
Optimale Bereitstellungsverfahren für Holzhackschnitzel

Holzhackschnitzel

Die Bereitstellung von Holzhackschnitzeln ist mit einem teilweise erheblichen Arbeits-, Energie-, Mechanisierung- und Organisationsaufwand verbunden. Außerdem sind im Zuge der europäischen Normungsarbeit neu definierte und teilweise gestiegene Qualitätsanforderungen einzuhalten. Die technischen Prozesse und Spielräume, die zur Optimierung und Anpassung an diese neuen Qualitätsanforderungen genutzt werden können, sind nur unzureichend bekannt.

Ziel

Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung umfassender Verfahrensdaten zur Vorbereitung, Herstellung, Lagerung und Qualitätssicherung bei Holzhackschnitzeln, um darauf aufbauend eine gesamtverfahrenstechnische und wirtschaftliche Bewertung und Rationalisierung bzw. Optimierung der Bereitstellungskette unter besonderer Berücksichtigung der Erreichung bestimmter Brennstoffqualitätsanforderungen herbeizuführen.

Arbeitsschwerpunkte / Methode

  • Definition sinnvoller Verfahrensketten
  • Ermittlung der spezifischen Arbeitsproduktivität
  • Bestimmung der Verfahrensleistungen
  • Ermittlung der spezifischen Maschinen- und Bereitstellungskosten
  • Ermittlung der hackerbedingten Einflussgrößen für die Qualitä
  • Ermittlung des spezifischen Energiebedarf
  • Bestimmung der Kenngrößen für die technische Hackguttrocknung
  • Ermittlung von Umrechnungsfaktoren und Verfahrenskennzahlen
  • Identifizierung von Optimierungsreserven

Ergebnisse

Projektinformation
Projekttitel: Optimale Bereitstellungsverfahren für Holzhackschnitzel
Projektleitung: Dr. Hans Hartmann
Projektbearbeitung: Daniel Kuptz, Peter Turowski
Projektlaufzeit: 01.12.2010-31.05.2014
Finanzierung: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Förderkennzeichen: K/10/17

Projektpartner:
Bayerische Staatsforsten, Zentrum für Energieholz
Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF), Stabstelle Forschungsförderung, Forsttechnik, Betriebswirtschaft, Holz