Pünktlich zur Heizperiode klärt das TFZ über die richtige Bedienung von Kaminöfen auf. Im Fokus der aktuellen Studie stand diesmal die Frage, welchen Einfluss der Nutzer selbst auf die Emissionen nehmen kann. Wie die Forschungsergebnisse zeigen, ist dieser nicht unerheblich. In aktuellen Videos, Berichten und Broschüren zeigt das TFZ deshalb, wie sich unnötige Emissionen vermeiden lassen.
Das Programm der KoNaRo-Vortragsreihe 2020 steht: Von PV-Anlagen bis zum Klimaschutzgesetz wird diesmal der Bogen gespannt. Den Beginn am 13.01. macht Dr. Hans Hartmann vom TFZ. Passend zu den aktuellen Veröffentlichungen geht er der Frage nach, was jeder Ofenbesitzer tun kann, um Feinstaubemissionen zu reduzieren: eine ganze Menge! Mehr
Ausgelöst durch die öffentliche Diskussion über Feinstaubfreisetzung aus kleinen Holzöfen ist das TFZ der Frage nachgegangen, in welchem Ausmaß der Nutzer selbst Einfluss auf das Emissionsgeschehen nehmen kann. Der schwerwiegendste „Fehler“ im Rahmen dieser Studie war das Offenlassen der Primärluft nach dem ersten Nachlegen, denn hierbei erhöhte sich der Schadstoffausstoß verglichen mit dem „ordnungsgemäßen Betrieb“ dramatisch, z.B. beim Kohlenstoffmonoxid um das 5,6-fache und beim Feinstaubausstoß um das 6,5-fache. Ähnlich kritisch waren das Heizen mit zu feuchtem Brennstoff und das zu späte Nachlegen. Auch ein falsches Anheizen kann den Schadstoffausstoß vervielfachen. Die am Beispiel eines modernen Kaminofens dargestellten Messergebnisse zeigen aber auch, dass ein großes Schadstoff-Vermeidungspotenzial durch aussagefähige Nutzeranleitung oder durch automatisierte Lufteinstellungen gegeben ist.
TFZ-Bericht 61: Nutzereinflüsse auf die Emissionen aus Kaminöfen 2,9 MB
Forstmaschinen bewegen sich überwiegend in umweltsensiblen Bereichen und oftmals auch in Schutzgebieten wie Wasserschutzgebieten. Der Einsatz von biologisch schnell abbaubarem und nicht ökotoxischem Rapsölkraftstoff könnte einen wichtigen Beitrag zum vorbeugenden Boden- und Gewässerschutz leisten. Im Rahmen des im TFZ-Bericht 63 dokumentierten Projektes wurde daher untersucht, ob sich Rapsölkraftstoff auch für den rauen Einsatz in einem Holzvollernter der Bayerischen Staatsforsten eignet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Produktivität des Harvesters im Betrieb mit Rapsölkraftstoff auf dem gleichen Niveau wie mit Dieselkraftstoff ist und ein Motorkaltstart auch bei tiefen Temperaturen möglich ist. Mehr
Im Forschungsprojekt MuSt5 werden Sensoren zur Kraftstofferkennung untersucht. Eine mögliche Messgröße zur Kraftstofferkennung ist die Schallgeschwindigkeit im Medium, welche sich bei verschiedenen Kraftstoffen unterscheidet. Das TFZ vergibt deshalb eine Bachelor-/Masterarbeit mit dem Ziel, eine Datengrundlage und Auswertestrategie zu erarbeiten, um alternative und konventionelle Kraftstoffe und Kraftstoffgemische anhand von Ultraschallsignalen zu differenzieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Hiwi-Tätigkeiten durchzuführen. Mehr
Erfahren Sie die wichtigsten Aspekte zum effizienten Heizen mit Holz (Scheitholz, Hackschnitzel und Pellets) mit den jeweiligen unterschiedlichen Feuerungstechniken und informieren Sie sich über aktuelle Trends sowie ausgewählte neue Produkte im Bereich Bioenergie. Wir bieten regelmäßig Veranstaltungen zum Thema Wärmegewinnung aus Biomasse an. In einem Vortrag werden grundlegende Informationen zum effizienten Heizen mit Holz vorgestellt. Anschließend kann die Dauerausstellung Biomasseheizungen mit mehr als 120 Exponaten, davon mehr als 70 Zentralheizungsanlagen, besichtigt werden. Mehr
Die Ausstellung "Nachwachsende Rohstoffe – von der Pflanze zur Nutzung" ist ein Gemeinschaftswerk der KoNaRo-Säulen TFZ, C.A.R.M.E.N. und TUMCS. Sie richtet sich an die breite Öffentlichkeit. "Nachwachsende Rohstoffe" werden hier optisch ansprechend und "begreifbar" präsentiert. Die Ausstellung erstrahlt in neuem Glanz, sie wurde komplett überarbeitet, der Eintritt ist frei. Mehr
Die Verschmutzung von Holzbrennstoffen führt zu Störungen an der Feuerungsanlage, erhöhten Staubemissionen, einem erhöhten Ascheanfall und zur Schlackebildung. Somit ist ein Konflikt zwischen Anlagenbetreiber und Brennstofflieferant vorprogrammiert. Hinzu kommen ökonomische Nachteile bei der Brennstoffabrechnung, wenn größere Mengen an nichtbrennbarem Material bezahlt werden müssen. Mehr