Ministertermin zum Pilotprojekt Silphie-Anbau in der Nördlichen Frankenalb

Fernreuth, 26.07.2018. In Fernreuth informierten sich Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (2.v.l.) und Umweltminister Marcel Huber (2.v.r.) zum „Pilotprojekt Silphie-Anbau in der Nördlichen Frankenalb“.

Seit 2017 hat die Regierung von Oberfranken insgesamt 100 Hektar der Silphie bei engagierten Landwirten angelegt. Das Vorhaben wird vom Bayerischen Landwirtschafts- und Umweltministerium gemeinsam gefördert. Leiter des Technologie- und Förderzentrums (TFZ) Dr. Bernhard Widmann (links) und Sachgebietsleiterin Dr. Maendy Fritz (rechts) erklärten den Anwesenden die Vorzüge der Dauerkultur. „Die Durchwachsene Silphie punktet sowohl mit Ertragsstärke als auch mit ihren Umweltvorteilen. Sie blüht üppig und schützt durch ihr Wurzelwerk den Boden vor Erosion und Nährstoffauswaschung“, so Fritz. Die Wissenschaftler des TFZ begleiten das Pilotprojekt, da sie bereits auf eine langjährige Forschung an der Energiepflanze zurückblicken können. Zu dem Treffen lud die Regierungspräsidentin von Oberfranken, Heidrun Piwernetz (Mitte), ein. Weitere Informationen zur Silphie stehen unter http://www.tfz.bayern.de/silphie zur Verfügung.

Die Projektbeteiligten stehen vor einem Feld mit Durchwachsener Silphie