Abgeschlossene Projekte

Forschungs- und Innovationsprojekt SoBinEn
Sorghum-Blühmischungen für einen insektenfreundlichen Energiepflanzenbau

Blühende Phacelia im Vordergrund, Buchweizen mit weißen Blüten dahinter. Versuchsfeld am TFZ in Straubing.

Blumenpracht durch die Sorghum-Bühmischungen

Beim SoBinEn-Projekt soll die Kombination von Sorghum bicolor mit verschiedenen insektenfreundlichen Mischungen und Untersaaten auf ihre agronomische Eignung für einen nachhaltigeren Energiepflanzenanbau erarbeitet werden. Durch den Mischanbau kann der Blühzeitraum der Energiepflanzen verlängert werden. Dadurch wird Bienen und anderen wichtigen Blütenbesuchern Nahrung in Form von Nektar und Pollen bereitgestellt.  Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt EWIS
Erkennung von Unkraut in Sorghum durch künstliche Intelligenz

Nahaufnahme einer schwarzen Drohne, die mit einer RGB- und einer Multispektralkamera ausgestattet ist.

Vorbereitung zum Drohnenflug
Bild: Tobias Hase/StMELF

Sorghum wird in Bayern als Energiepflanze vor allem für die Biogasproduktion angebaut. Die hohe Biomasseleistung und die große Sortenvarietät in Verbindung mit seiner Trockenheitstoleranz und Nährstoffeffizienz machen Sorghum zu einer vielversprechenden Rohstoffpflanze.
Neuartige Technologien, verknüpft mit intelligenter Software, eröffnen große Potentiale im Bereich der Effizienzsteigerung in der Landwirtschaft.   Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt KonzeptAgriPV
Konzeption von Agri-Photovoltaikanlagen

Das Foto zeigt hoch aufgeständerte Solarmodule auf einer Ackerfläche im Sommer

Hochaufgeständerte Agri-PV-Anlage Bild: Fraunhofer ISE

Agri-Photovoltaik (Agri-PV) ist die gleichzeitige Nutzung landwirtschaftlicher Flächen zur pflanzenbaulichen Produktion und Stromerzeugung durch Sonnenenergie. Das TFZ begleitet Planung, Bau und Auswirkungen neuer Pilotanlagen wissenschaftlich, da bisher wenige solcher Anlagen existieren.   Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt Miscanthuserträge in Bayern
Langjährige Erhebungen an verschiedenen Miscanthus-Herkünften an drei Standorten Bayerns

Miscanthus

Um zuverlässige Aussagen über Ertragsstabilität und Nährstoffkreisläufe von Miscanthus x giganteus (Chinaschilf) treffen zu können, wurden ab 1989 in Bayern an zwölf verschiedenen Standorten Parzellenversuche angelegt. Aus diesen Daten und der weiteren Erfassung pflanzenbaulicher Parameter wie z. B. Wuchshöhe, Frisch- und Trockenmasseertrag, Nährstoffgehalt, Nmin-Gehalt im Boden an den drei noch bestehenden Standorten, können Anbauempfehlungen für unterschiedliche Regionen Bayerns abgeleitet werden.  Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt OptiHemp
Verwertung und Anbauoptimierung von Hanf als Nachwachsender Rohstoff

Auf dem Foto ist eine gefiederte Hanfpflanze erkennbar

Bild: Tobias Hase/StMELF

Das Projekt „Verwertung und Anbauoptimierung von Hanf als Nachwachsender Rohstoff“ greift das derzeit hohe Interesse am Thema Hanf als Nutzpflanze auf. Im Projekt werden konkrete Empfehlungen zum nachhaltigen Anbau sowie erzielbare Qualitäten und Erträge der diversen Nutzungsmöglichkeiten erarbeitet.  Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt GärrestUmbruch
Entwicklung von Umbruchstrategien für Dauerkulturflächen und Weiterführung des Gärrestdüngungsversuchs in Durchwachsener Silphie

Das Foto zeigt in Nahaufnahme ein blaues Grubbergerät beim Umbruch Durchwachsener Silphie

Bild: Tobias Hase/StMELF

Die Durchwachsene Silphie ist als Substratpflanze für Biogasanlagen weiter auf dem Vormarsch. Bei der N-Düngeplanung sollte zur Schließung von Stoffkreisläufen der Einsatz von Gärresten berücksichtigt werden. Nach Ablauf der Nutzung müssen Flächen mit Dauerkulturen wie D. Silphie und Sida umgebrochen und wieder in die geregelte Fruchtfolge integriert werden.   Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt DemoAnbau IV
Informations- und Demonstrationszentren Energiepflanzenanbau und Bioökonomie

Die Aufnahme zeigt eine Besuchergruppe, die sich vor Anbauflächen der Durchwachsenen Silphie befindet und sich von einem Vortragenden informieren lässt. Die Silphie-Pflanzen sind noch klein und grün, während am linken Bildrand größere, gelb blühende Silphien zu sehen sind.

Die „Informations- und Demonstrationszentren Energiepflanzenanbau“ sind ein Kooperationsprojekt zwischen der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), dem Technologie- und Förderzentrum (TFZ) in Straubing und der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim. Auf Schauflächen in Bayern werden vielfältige Forschungsergebnisse zu Energiepflanzen und Bioökonomie praxisnah demonstriert.  Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt Winterbiene II
Verbesserung des Nahrungsangebots für Honigbienen durch Präriestaudenmischungen zur Energiegewinnung

Blütenbesucher auf gelber Blüte

Aufgrund fehlenden Nahrungsangebots für Insekten, sind viele Bienen- und Hummelarten vom Aussterben bedroht. Die Landwirtschaft kann mit artenreichen mehrjährigen Wildpflanzenmischungen zur Biogasproduktion (WPM) einen wichtigen Beitrag leisten.  Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt Status Agri-PV
Agri-Photovoltaik – Stand und offene Fragen

Agri-Photovoltaik-Anlage der Firma Next2Sun GmbH in Dirmingen

Agri-Photovoltaik (Agri-PV) wird als Möglichkeit gesehen, Pflanzenproduktion mit Photovoltaik-Stromerzeugung auf einer Fläche zu kombinieren. Die erwarteten Vorteile der Agri-PV, wie bspw. Diversifizierung des Einkommens von Landwirten und Schutz der Pflanzen vor extremen Wetterereignissen, werden dabei viel diskutiert. Konkrete Zahlen fehlen jedoch weitgehend. Diese Wissenslücke soll mithilfe dieses Projekts nach Möglichkeit geschlossen werden. Zudem wird die derzeitige rechtliche Situation in Deutschland und in Ländern mit bestehender Gesetzgebung zur Förderung von Agri-PV beleuchtet, um darauf aufbauend Handlungsempfehlungen für die Einführung von Agri-PV in Bayern und Deutschland zu erstellen.  Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt Wildartenreiche Mischungen III
Ringversuch Bayern „Energie aus Wildpflanzen“

Wildpflanzen-Bestand

Der bayernweite Ringversuch zu wildartenreichen Mischungen als Biogassubstrat lief unter Koordination der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG). Neben der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) mit sieben Standorten war auch das TFZ mit einem Standort in Straubing beteiligt. Im Ringversuch wurden die mehrjährig erzielbaren Biomasse- und Methanerträge gemessen, wobei der Fokus in der dritten Projektphase auf der Verbesserung der Praxisreife und dem Wissenstransfer lag.
  Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt Dauerkulturen Bayern II
Bayernweite Dauerkulturversuche

Drohnenaufnahme von Versuchsanlage TFZ mit unterschiedlichen Kulturen

Im Rahmen des Projektes „Ertragsstabilität, Etablierung und Umweltparameter mehrjähriger Energiepflanzen“ wurde am TFZ der Anbau von mehrjährigen Energiepflanzen wie D. Silphie, Sida, Switchgras, Riesenweizengras und Miscanthus erforscht. In einer ersten Projektphase (2014–2016) konnten bereits wichtige Erkenntnisse zur Etablierung und zum Anbau der mehrjährigen Energiepflanzen gewonnen werden. In der zweiten Projektphase lag der Fokus insbesondere auf den Langzeit-Umwelteffekten sowie der Ertragsstabilität dieser Kulturen.  Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt HanfStoff
Hanf zur stofflichen Nutzung: Stand und Entwicklungen

Hanffeld

Seit 1996 ist der Nutzhanfanbau in Deutschland wieder erlaubt. Hanf gehört zu den ältesten Kulturpflanzen Bayerns und ist dadurch sehr gut an unseren Standort angepasst. Der Hanfanbau liefert einen wichtigen ökologischen Beitrag, indem er Fruchtfolgen auflockert und als sehr extensive Frucht keine Herbizide benötigt. Zudem kann die regionale Wertschöpfung durch die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten (Fasern, Körner, Blüten/Blätter) gesteigert werden. Jedoch sind hier noch große Wissenslücken, wie zur rechtlichen Situation, zu schließen. Im Projekt wurde mittels Literaturrecherche und Befragung von Anbauern und Verarbeitern der derzeitigen Stand der Hanfnutzung in Bayern ermittelt.  Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt SorghumVerbund
Optimierung des Sorghumanbaus und Wissenstransfer in die landwirtschaftliche Praxis

Bestand mit Körnersorghum

Als Unterauftragnehmer für das von der FNR geförderte Verbundvorhaben "Optimierung des Sorghumanbaus und Wissenstransfer in die landwirtschaftliche Praxis" führt das TFZ produktionstechnische Feldversuche zu Sorghum durch. Im Fokus stehen verschiedene Erntetermine, der Anbau als späte Zweitfrucht sowie die Kaskadennutzung von Körner- und Fasersorghum.  Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt Gärrest Bayern
Prüfung der langfristigen Nachhaltigkeit der Nutzungspfade Biogas und BtL

Drohnenaufnahme im Herbst von Gärrestausbringung mit Schleppschläuchen in Sida

Im Rahmen des Projekts "Prüfung langfristiger Nachhaltigkeit der Nutzungspfade Biogas und BtL" werden zusammen mit dem Institut für Agrarökologie, Ökologischen Landbau und Bodenschutz (IAB) sowie der Abteilung Qualitätssicherung und Untersuchungswesen (AQU) der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) am TFZ und am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach (AELF AN) seit 2009 Feldversuche mit unterschiedlichen Düngeregimen durchgeführt.  Mehr

Screening und Selektion von Amarantsorten und -linien als spurenelementreiches Biogassubstrat

Amaranth Screening

Verschiedene Amarantsorten und –linien wurden hinsichtlich ihrer Eignung für die Biogasnutzung beurteilt. Im Fokus des Feldversuches standen das Ertragspotential der Sorten sowie deren Abreifeverhalten als Grundlage für eine verlustfreie Silierung und der für die Methanausbeute ausschlaggebenden Substratqualität. Der Anbau von Amarant erweitert die Artenvielfalt von Biogasfruchtfolgen und verbessert die Biodiversität.   Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt DemoAnbau
Informations- und Demonstrationszentren zum Energiepflanzenanbau

Schaufläche von neuen und etablierten Energiepflanzen

Im Rahmen des Projekts "Prüfung langfristiger Nachhaltigkeit der Nutzungspfade Biogas und BtL" werden zusammen mit dem Institut für Agrarökologie, Ökologischen Landbau und Bodenschutz (IAB) sowie der Abteilung Qualitätssicherung und Untersuchungswesen (AQU) der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) am TFZ und am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach (AELF AN) seit 2009 Feldversuche mit unterschiedlichen Düngeregimen durchgeführt.  Mehr

Leindotter und Acker-Hellerkraut
Ölpflanzen als Zwischenfrüchte; Teilvorhaben 5: Feld- und Parzellenversuche unter bayerischen Standortbedingungen

blühendes Leindotterfeld

Leindotter stammt aus Südosteuropa/Südwestasien und wurde in Westeuropa schon 400 vor Christus genutzt. Ursprünglich als Unkraut auf den Getreide- und Leinfeldern wurde Leindotter allmählich wegen seiner öl- und eiweißhaltigen Samen kultiviert. Leindotter ist ein einjähriger, krautiger Kreuzblütler mit ausgeprägter Kältetoleranz, aber eingeschränkter Winterhärte.   Mehr

Wissenswert: Leguminosen-Getreide-Gemenge als Bioenergieträger mit Mehrwert
Wissenstransfer der Erkenntnisse aus dem Forschungsvorhaben Bioenergieträger mit Blühaspekt – Leguminosen-Getreide-Gemenge

Wickroggen-Ernte

Leguminosen-Getreide-Gemenge als blühende Ackerkulturen zeigen sich mit ihrem hohen ökologischen Nutzen als zunehmend interessante Alternative zu reinen Ganzpflanzengetreiden zur energetischen Nutzung. Im Rahmen des Vorhabens „Bioenergieträger mit Blühaspekt: Leguminosen-Getreide-Gemenge“, welches mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert wurde, konnten wertvolle Erkenntnisse zur erfolgreichen Etablierung und Bestandsführung sowie dem Ertragspotenzial dieser Mischkulturen gewonnen werden. Nach Abschluss der insgesamt dreijährigen Versuchslaufzeit und finaler Auswertung soll auch die landwirtschaftliche Praxis von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren.  Mehr

Alternative Ölfrüchte
Oilivia: Screening alternativer Ölpflanzen

blühendes Leindotterfeld

Neue Ölpflanzen könnten für die Industrie eine Alternative zu Raps darstellen und gleichermaßen die Notwendigkeit des Palmölimports verringern. Ziel des Projekts "Oilivia" ist es, die Anbaueignung von alternativen Ölpflanzen in Bayern zu untersuchen und auf Basis einer aktuellen Marktanalyse die Verwertungsrichtung der Öle sowie ihren möglichen wirtschaftlichen Einsatz zu identifizieren.  Mehr

Dauerkulturen Bayern
Dauerkulturen – Aufzeigen der bayernweiten Anbaueignung

Dauerkultur Sida

Vorteile mehrjähriger Energiepflanzen sind die nahezu ganzjährige Bodenbedeckung, eine reduzierte Bodenbearbeitung und geringer Einsatz von Pflanzenschutzmitteln sowie eine teilweise lange Blühdauer. Im Rahmen des Projekts sollten in bayernweiten, mehrjährigen Untersuchungen die Pflanzen identifiziert werden, die unter hiesigen Standortbedingungen besondere Anbauwürdigkeit besitzen. Produktionstechnische Versuche am Standort Straubing, ökologische Begleitforschung durch das Institut für Ökologischen Landbau, Bodenkultur und Ressourcenschutz sowie Methananalysen am Institut für Tierhaltung und Landtechnik der Landesanstalt für Landwirtschaft ergänzten das Projekt.   Mehr

Entwicklung älterer Pflanzenbestände
Ringversuch Wildartenreiche Mischungen

Wildartenreiche Mischungen / Grub

Der bayernweite Ringversuch zu wildartenreichen Mischungen als Biogassubstrat wurde fortgeführt. Die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau koordinierte neben der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft den Ringversuch. Das TFZ in Straubing war mit sieben Standorten beteiligt. Im Ringversuch wurden die mehrjährig erzielbaren Biomasse- und Methanerträge gemessen, wobei der Fokus auf der Entwicklung der älteren Pflanzenbestände lag. Zum Projektende wurden Umbruch und Nachnutzung durch engmaschige Bodenstickstoff-Analysen und Unkrautbonituren begleitet.   Mehr

Leguminosen-Getreide-Gemenge
Bioenergieträger mit Blühaspekt: Leguminosen-Getreide-Gemenge

Wickroggen ist eine Pflanzenmischung aus Roggen und lila blühenden Wicken

Blühende Ackerkulturen sind in der Kulturlandschaft mittlerweile selten geworden. Früher war der Mischanbau von Leguminosen mit Wintergetreide zum Zwecke der Futternutzung weit verbreitet. Die blühenden Bestände bieten mit ihrem Nektar und Pollen auch den bestäubenden Insekten ein reichhaltiges Futterangebot und leisten einen Beitrag zu deren Unterstützung, welche gerade im Hinblick auf das derzeit noch nicht vollständig erklärbare Bienensterben unabdingbar ist. Im Zuge der Eiweißstrategie scheint es interessant, solche Mischungen wieder verstärkt als proteinreiches Futter oder als ökologisch wertvolles Biogassubstrat zu nutzen.  Mehr

EVA III
Entwicklung und Vergleich von optimierten Anbausystemen für die landwirtschaftliche Produktion von Energiepflanzen unter den verschiedenen Standortbedingungen Deutschlands

Schlepper auf dem Feld

In dem deutschlandweiten Verbundprojekt "EVA III" wurden unterschiedliche Anbausysteme für Energiepflanzen auf ihre Ertragsleistung, Substratqualität, ökologische Potenziale und wirtschaftliche Effizienz geprüft. Ziel war es, Empfehlungen für einen nachhaltigen Energiepflanzenanbau abzuleiten.

  Mehr

"Effiziente Düngung mit Gärresten" im Verbundprojekt EVA III pdf

Projektbeschreibung EVA III pdf

Homepage von EVA Externer Link

Sorghum als Biogassubstrat

Sorghumernte in Bayern

Ziel des Vorhabens mit Laufzeit von Juni 2012 bis Mai 2015 war es, die gewonnenen Erkenntnisse der vorangegangenen Sorghumprojekte zu festigen und zu erweitern, regionalspezifische Anbauempfehlungen für die landwirtschaftliche Praxis abzuleiten, in enger Zusammenarbeit mit den Züchtern den Markteintritt für hiesige Bedingungen geeigneten Sorghummaterials zu beschleunigen sowie agrotechnisch und wirtschaftlich optimale Verfahren für den Anbau von Sorghum in Zweitfruchtstellung zu erarbeiten.  Mehr

Projektbeschreibung pdf

Wildartenreiche Mischungen (Etablierung)

Wildartenreiche Mischungen, hauptsächlich sind Sonnenblumen und Malven sichtbar

Wildartenreiche mehrjährige Ansaaten können die Konflikte von Energiepflanzenproduktion und Naturschutz verringern und die Entwicklung einer zunehmenden Flächenkonkurrenz entschärfen. Die Pflanzenbestände werten das Landschaftsbild auf, erhöhen die Arten- und Biotopvielfalt und gewährleisten eine ganzjährige Bodendeckung. Dies vermindert die Gefahr von Erosion und Nitratauswaschung ins Grundwasser.   Mehr

Energie aus Wildpflanzen – Phase II pdf

Ringversuch zur Schaffung einer belastbaren Datengrundlage pdf

Eignung von Buchweizen und Quinoa als späte Zweitfrüchte für die Biogasnutzung

Quinoa auf den TFZ Versuchsflächen

Ziel des Projekts war es, die Eignung von Buchweizen und Quinoa, für die Biogasnutzung, als späte Zweitfrüchte nach der Ernte von Ganzpflanzengetreide, zu prüfen. Die dreijährigen Feldversuche zeigen, wie sich Buchweizen- und Quinoasorten, zu zwei Saatzeitpunkten und an zwei Standorten, im Ertragspotential, der Substratqualität, der Wassernutzungseffizienz und der Biogasproduktion unterscheiden. Aus den Ergebnissen lassen sich praxistaugliche Empfehlungen für die Landwirtschaft ableiten.   Mehr

Ergebnisse des Versuchsjahres 2013

Steckbrief Buchweizen Externer Link

Steckbrief Quinoa Externer Link

Buchweizen und Quinoa als späte Zweitfrüchte für die Biogasnutzung pdf

Screening und Selektion von Amarantsorten und -linien als spurenelementreiches Biogassubstrat

Amaranth Screening

Verschiedene Amarantsorten und –linien wurden hinsichtlich ihrer Eignung für die Biogasnutzung beurteilt. Im Fokus des Feldversuches standen das Ertragspotential der Sorten sowie deren Abreifeverhalten als Grundlage für eine verlustfreie Silierung und der für die Methanausbeute ausschlaggebenden Substratqualität. Der Anbau von Amarant erweitert die Artenvielfalt von Biogasfruchtfolgen und verbessert die Biodiversität.   Mehr

Screening und Selektion von Amarantsorten und -linien pdf

Pflanzenbauliche, Ökonomische und Ökologische Bewertung von Sorghumarten und -hybriden als Energiepflanzen

Sorghum

Ziel des bis 2014 laufenden Projektes war eine umfassende, standortdifferenzierte Bewertung des Sorghumanbaus zur Biogasproduktion als Grundlage für die Erarbeitung optimierter Anbaustrategien. Am Technologie- und Förderzentrum (TFZ) wurden Versuchsvorhaben zur Variation des Saatzeitpunktes und zur Optimierung der Stickstoff-Düngung koordiniert. Die Beteiligung an weiteren Versuchen erfolgte als ausführender Partner.   Mehr

Forschungsvorhaben: Bewertung von Sorghumarten und -hybriden als Energiepflanzen pdf

Energiebereitstellung mittels Biogas und Ethanol einschließlich Koppelproduktverwertung in einem Biobetrieb ohne Vieh (ÖKOVERS) in Verbindung mit einem Korrektur- und Brückenglied (KORB)

Kleegras als Zweitfrucht

Im Teilprojekt 6 des deutschlandweiten Verbundprojekts „Entwicklung und Vergleich von optimierten Anbausystemen für die landwirtschaftliche Produktion von Energiepflanzen unter den verschiedenen Standortbedingungen Deutschlands“ stand hier die Zweikulturnutzung unter ökologischen und konventionellen Anbaubedingungen im Fokus der Untersuchungen.   Mehr

Forschungsvorhaben: Energiebereitstellung mittels Biogas und Ethanol pdf

Energiebereitstellung mittels Biogas und Ethanol einschließlich Koppelproduktverwertung in einem Biobetrieb ohne Vieh (ÖKOVERS)

Oekovers

Im Teilprojekt 6 des deutschlandweiten Verbundprojekts „Entwicklung und Vergleich von optimierten Anbausystemen für die landwirtschaftliche Produktion von Energiepflanzen unter den verschiedenen Standortbedingungen Deutschlands“, kurz „EVA III“, stand die Zweikulturnutzung unter ökologischen und konventionellen Anbaubedingungen im Fokus der Untersuchungen.   Mehr

Forschungsvorhaben: Energiebereitstellung mittels Biogas und Ethanol pdf

EVA III
Entwicklung und Vergleich von optimierten Anbausystemen für die landwirtschaftliche Produktion von Energiepflanzen unter den verschiedenen Standortbedingungen Deutschlands

Schlepper auf dem Feld

In dem deutschlandweiten Verbundprojekt „EVA II“ wurden unterschiedliche Anbausysteme für Energiepflanzen auf ihre Ertragsleistung, ökologischen Auswirkungen und wirtschaftliche Effizienz geprüft, der zentrale Fruchtfolgeversuch wurde in acht typischen Ackerbauregionen Deutschlands durchgeführt. Ziel war es, Empfehlungen für einen nachhaltigen Energiepflanzenanbau abzuleiten.   Mehr

Projektbeschreibung: Entwicklung und Vergleich von optimierten Anbausystemen für die landwirtschaftliche Produktion von Energiepflanzen unter den verschiedenen Standortbedingungen Deutschlands pdf 57 KB

Fruchtfolge-Auflockerung
Auflockerung von Fruchtfolgen durch Kulturen mit kurzer Vegetationszeit

Amarant und Quinoa lockern Fruchtfolgen auf

Wenn leistungsstarke Erstkulturen im Juni/Juli das Feld räumen, öffnet sich eine Vegetationslücke bis zur nachfolgenden Winterung. Geeignete Zweitfrüchte können dann folgen und die Flächenproduktivität steigern, vielfältige Fruchtfolgen fördern, den Boden schützen und für hohe Biodiversität sorgen. Im Projekt stehen ausgewählte Sommerkulturen auf dem Prüfstand.  Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt Bioethanol-Gärrückstand
Nutzung von Gärrest aus der Bioethanolproduktion als Düngemittel

Firmengebäude Clariant

Foto: Clariant Produkte GmbH

Bioethanolanlagen der zweiten Generation, wie das Verfahren unseres Kooperationspartners Clariant, erzeugen aus den landwirtschaftlichen Reststoffen Weizen- und Maisstroh Ethanol. Dadurch ist eine Flächenkonkurrenz zum Anbau von Nahrungs- und Futtermitteln nicht gegeben. Allerdings kann die Abfuhr der Reststoffe vom Acker zu einem Entzug von Nährstoffen und organischem Material aus dem Anbausystem führen. Ein Nebenprodukt der Bioethanolherstellung ist der Fermentationsrückstand oder Gärrest, der Nährsalze und organische Substanz enthält. Im Sinne einer möglichen Kreislaufschließung soll dieser Gärrest auf die Flächen zurückgeführt werden. Dafür muss die noch unbekannte Nutzbarkeit des Gärrückstandes als Düngemittel und Bodenverbesserer untersucht werden.  Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt AmarantSubstrat
Amarant als spurenelementreiches Biogassubstrat

Amaranth Screening

Aufgrund seiner hohen Erträge ist Mais im Moment die dominierende Kultur zur Erzeugung von Biomasse. Mais gilt jedoch als eher arm an den für die Methanproduktivität wichtigen Spurenelementen Nickel und Cobalt. In der Praxis müssen dadurch meist industriell erzeugte Zusätze dem Vergärungsprozess zugefügt werden, um einen Mangel während des Fermentationsprozesses zu vermeiden. Die Kulturpflanze Amarant hat gezeigt, dass sie deutlich höhere Konzentrationen dieser beiden Spurenelemente aufweist.  Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt GärrestTechnik
Gärrest-Düngetermine in Dauerkulturen

Durchwachsende Silphie

Dauerkulturen vermindern durch ihre lange Standdauer und nahezu ganzjährige Bodenbedeckung Erosionsprozesse und Nährstoffeinträge wirksam. Sie stellen deshalb eine umweltfreundliche Alternative zu gängigen Kulturen dar und dienen dem Boden- und Gewässerschutz. Am TFZ stehen Durchwachsene Silphie und Sida im Fokus des Forschungsprojektes, zu welchem Feldversuche mit folgenden Fragestellungen durchgeführt werden: Wie beeinflusst die Gärrestausbringung zu unterschiedlichen Düngeterminen die Ertragsleistung und Entwicklung? Wie gut entwickelt sich der jeweilige Pflanzenbestand nach der Ausbringung mit und ohne Überfahrt? Über die gewonnenen Erkenntnisse ist es möglich, erste Beratungsaussagen zu Gärresten in Dauerkulturen abzuleiten.  Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt DemoAnbau III
Demonstrationszentren Energiepflanzen

Rot blühender Amarantbestand vor gelb blühendem Silphiebestand

Die Energiegewinnung aus Nachwachsenden Rohstoffen hat stark zugenommen, vor allem Silomais spielt dabei eine große Rolle. Aufgrund der Forderung nach nachhaltigeren Fruchtfolgen müssen jedoch neben dem Mais weitere attraktive und leistungsfähige Kulturen für einen wechselweisen Anbau zur Verfügung stehen.
Aus diesem Grund forschen das Technologie- und Förderzentrum (TFZ), die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) bereits seit vielen Jahren an ertragsstarken Energiepflanzen, die eine Alternative zu Mais bilden und die Energiefruchtfolgen auflockern.
  Mehr